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    Im Mittelpunkt dieses Konzeptes steht die Autonomie des älteren Menschen, der Erhalt seiner Kompetenz für die eigenen Belange und sein Bedürfnis nach Gemeinschaft und Privatheit.

    Eine Hausgemeinschaft versorgt sich hauswirtschaftlich weitestgehend selbst. Sie stärkt den hauswirtschaftlichen Alltag und macht ihn präsent. Hygienevorschriften werden dem normalen Alltag angepasst und beachtet. Hauswirtschaftskräfte, bzw. Präsenzkräfte, fungieren als Bezugspersonen und steuern mit den Bewohnern den Tagesablauf. Angehörige und Freunde werden mit einbezogen. Die Pflege und die Nachtbetreuung werden von Pflegefachkräften übernommen. Diese sind ausschließlich für die Steuerung des Pflegeprozesses verantwortlich.

    Mit der Bezugspräsenzkraft werden Speisepläne und Tagesaktivitäten geplant. In der kleinen Gruppe ist die individuelle Bedürfnisanpassung gut möglich. Durch die Kontinuität der Bezugsperson kann ein gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut werden. Dieses führt zu einer höheren Betreuungsqualität und fördert den Erhalt einer Stabilität besonders im dementiellen Bereich.

    Die Bewohner und Bewohnerinnen werden durch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ermutigt, Initiativen zu ergreifen, sich bei Aufgaben und Aktivitäten zu engagieren, ihre Lebensgewohnheiten einzubringen und ihre Würde zu stärken. Es soll ihnen das Gefühl übermittelt werden, kompetent zu sein. Es soll ihr Interesse erhöhen und/ oder anregend für sie sein. Keine sinnentleerte Beschäftigung, keine Beschäftigung der Beschäftigung wegen.

    Das Personal stärkt Freude und sorgt für Gelegenheiten der Anregung, humorvolle, neue und angenehme Erfahrung. Die Mitarbeiter verbreiten Wärme und Freundlichkeit, bemerken wenn Bewohner unglücklich, besorgt oder gelangweilt sind, Unbehagen oder Schmerzen empfinden. Sie versuchen negative Gefühle abzuschwächen und positive zu stärken, sorgen sich um diese Probleme auch bei den Bewohnern die sich selbst nicht äußern können.

     

    Die Pflegefachkraft vermittelt auf Wunsch der Bewohner und unter Beachtung der freien Arztwahl ärztliche Hilfe. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Hausärztlichen Praxen in Immendingen, Möhringen und Tuttlingen. Mit der örtlichen Zahnarztpraxis besteht ein Kooperationsvertrag, der es ermöglicht, dass vorab Untersuchungen in der Einrichtung durchgeführt werden. Auch besteht eine enge Zusammenarbeit mit einem Urologen, Gynäkologen, Neurologen und einem Hautarzt. Durch regelmäßige Visiten und Untersuchungen vor Ort erreichen wir, eine im Rahmen unserer Möglichkeiten, gute medizinische Versorgung der uns anvertrauten Menschen.

    Die Pflegefachkräfte halten sich bei der Durchführung der Behandlungspflege an die ärztliche Anweisung. Sie übernehmen nur solche Aufgaben, die üblicherweise in Pflegeeinrichtungen erbracht werden für die sie fachlich vorbereitet sind, dokumentieren diese Maßnahmen, überwachen die Wirkung und kommunizieren die Ergebnisse mit den behandelnden Ärzten und Angehörigen.

    Mit der Linden Apotheke in Immendingen und der Hubertusapotheke in Tuttlingen bestehen Kooperationsverträge. Damit ist eine Versorgung mit Medikamenten auch im akuten Fall gewährleitstet.